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Ayurveda ist eine indische Heilkunst, die vor allem in Südostasien praktiziert wird, sich jedoch mittlerweile bis nach Europa und die USA verbreitet hat.
In westlichen Industrieländern wird Ayurveda zumeist im Bereich Wellness eingesetzt. Der Name bedeutet so viel wie „Lebensweisheit“. Die Techniken, die bei dieser Methode angewendet werden, sind die Ayurvedamassage, die Ernährungslehre, eine spirituelle Yogapraxis sowie eine spezielle Form der Pflanzenheilkunde.
Ayurveda ist in den westlichen Industriestaaten mittlerweile zu einem Modetrend geworden.
Die Philosophie des Ayurveda beinhaltet drei verschiedene Lebensprinzipien: Vata, Pitta und Kapha. Vata stellt das Bewegungsprinzip dar, das von Wind und Luft bestimmt wird. Pitta kennzeichnet den menschlichen Stoffwechsel, der den Elementen Feuer und Wasser entspricht und Kapha ist das Strukturprinzip, das von der Erde beherrscht wird. Bei Ayurveda wird das menschliche Leben als Einheit von Körper, Geist und Seele aufgefasst. Neben den drei Grundprinzipien Vata, Pitta und Kapha besteht das Leben aus sieben Basisstoffen sowie den körperlichen Abfallstoffen.
Gesundheit wird durch die richtige Balance dieser Stoffe gewährleistet. Krankheiten entstehen demzufolge, wenn die stoffliche Zusammensetzung aus dem Gleichgewicht gerät.
Genauso wie der menschliche Körper als Ganzes betrachtet wird, erfolgt auch jede Ayurvedatherapie für den ganzen Körper. Die Diagnose erfolgt dahingehend, dass man untersucht, welche Stoffe dem Körper fehlen. Der Hauptbestandteil der Therapie ist folglich eine spezielle Ayurvedadiät. Ayurveda wird oft auch als Mutter aller Wissenschaften bezeichnet. Sie dient in erster Linie dazu, das menschliche Leben im Gleichgewicht zu halten. Mithilfe der geeigneten Ernährung, alltäglicher Abläufe sowie durch ayurvedische Anwendungen und Entschlackungstherapien wird das körperliche Gleichgewicht in seiner richtigen Balance gehalten.